GEDENKSTÄTTE ISENSCHNIBBE
Die Gedenkstätte erinnert an das Massaker in der Isenschnibber Feldscheune vom 13. und 14. April 1945 an 1.016 KZ-Häftlingen, eines der größten NS-Todesmarsch- und -Endphaseverbrechen in Europa. Sie befindet sich am historischen Tat- und Begräbnisort für die Ermordeten, die dort auf einem am 25. April 1945 eingeweihten Ehrenfriedhof beigesetzt sind. Heute ist die Gedenkstätte Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Ein im Jahr 2020 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff eröffnetes Dokumentationszentrum informiert zur Geschichte des Massakers mit einer Dauerausstellung und begleitenden Bildungsangeboten. Die Stadt Gardelegen pflegt den Ehrenfriedhof und das Gelände.